Das Remote-Laserschweißen entwickelt sich zunehmend zu einem besonders attraktiven Fügeverfahren für unterschiedliche Materialien – auch über den Bereich der Automobilindustrie hinaus. Bei allen Applikationen stehen die Anwender jedoch vor der Herausforderung, die Laser-Scanner möglichst reibungslos in die vorhandenen oder geplanten Fertigungsanlagen zu integrieren. Dabei spielen die Abmessungen eine ähnlich große Rolle, wie die vorhandenen Schnittstellen und verfügbaren Feldbus-Systeme.
Um Kunden eine kleinere industrietaugliche Lösung zu bieten, hat Blackbird die SCB entwickelt und deren Einsatz in mehreren Pilotprojekten erprobt. Das Feedback der Anwender fiel dabei durchweg positiv aus. Die neue Steuerungslösung ist mit 37 kg vergleichsweise leicht, lässt sich komfortabel an der Wand montieren und spart damit wertvollen Platz. Dank der von unten zugänglichen Schnittstellen erfolgt die Installation quasi im Plug&Play-Modus. Dabei kann die Steuerung ohne weitere Voreinstellungen und Treiberinstallationen angeschlossen und in Betrieb genommen werden.
Der Funktionsumfang der neuen Steuerung ist anwendungsspezifisch reduziert und eignet sich hervorragend beispielsweise für Schweißanwendungen im Elektro-Mobilitäts-Umfeld und für den On-the-Fly-Betrieb. Durch die leistungsgerechte Auswahl an Komponenten konnte zudem der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden. Der leistungsstarke Prozessor garantiert eine effiziente Datenverarbeitung und Programmbearbeitung. Bei beengten Platzverhältnissen kann die SCB somit auch alternativ zur ‚großen Schwester‘ SCU-3 eingesetzt werden.
Die neue Laserscanner-Steuerung ist ab sofort bestellbar, der Start der Auslieferung ist für Sommer 2023 geplant.